Vu wills wissen

Echte Fragen. Klare Antworten. Ohne Bullsh*t. 💩

Ich bin Vu, Digitalberater bei digit.ly. Jeden Tag spreche ich mit Unternehmen. Und immer wieder hören wir die gleichen Fragen: Macht KI für uns Sinn – und wenn ja, wofür? Brauchen wir SEO noch? Wie bringen wir unsere Website auf Stand 2025? Warum performen unsere Ads-Kampagnen nicht? Wie war das nochmal mit dem BFSG?
Deshalb: Wir geben jetzt Antworten. Klar. Kurz.Verständlich.

Für B2B-Marketingverantwortliche heißt das: weniger Buzzwords, mehr Orientierung. In jeder Folge bekommen Sie eine schnelle Entscheidungsgrundlage – kompakt erklärt, praxisnah und direkt umsetzbar. Wir zeigen, was wirklich wirkt, wo Sie budgetär den größten Hebel haben und wie Sie Ihre nächsten Schritte priorisieren.

Kontaktbild von Vu Hoang, Digitalberater bei digit.ly gmbh

Aktuelle Folge

Folge 12: Automatisierung im Marketing

Automatisierungen sind super, wenn sie nicht gegen Dich arbeiten.

Denn hier scheitern viele Teams:

  • Prozesse werden automatisiert, bevor sie verstanden sind
  • Tools übernehmen Aufgaben, die niemand gebraucht hat
  • Zeitersparnis bleibt aus – die Komplexität steigt

→ Am Ende läuft mehr automatisch, aber nichts besser 😅 

Es hilft enorm, wenn man:

  • Erst Prozesse analysiert, dann automatisiert
  • Immer vom Ziel aus denkt, nicht vom Tool
  • Human in the Loop, besonders bei kritischen Themen, die geprüft werden müssen
     

Gute Automatisierung spart Zeit, schafft Fokus und stärkt Teams.
Aber nur, wenn sie mit Sinn und Struktur umgesetzt wird.

Nicht alles, was automatisierbar ist, ist auch sinnvoll.

Also nicht automatisieren, um zu automatisieren. Sondern, um Kapazität für das zu schaffen, was kein System übernehmen kann.

Transkript

[Vu Hoang]
Automatisierung im Marketing. Automation im Marketing sind keine Zauberei mehr. Weniger Aufwand, mehr Output, oder?

Aber was lässt sich sinnvoll automatisieren? Und wo wird schnell teuer, ineffizient oder sogar kontraproduktiv? Genau darum geht's heute.

Blogartikel automatisch schreiben, klingt gut.

[Bastian Tammen]
Aber es gibt Tools wie ChatGPT, mit denen sich heutzutage einfach Content kreieren lässt. Aber die Frage ist, reicht das? Wenn Tonalität, Zielgruppe, See und Expertise eine Rolle spielen, dann muss es mehr als nur Rohtexte geben.

Ein guter Workflow ist Struktur und Briefing, KI-gestützter Content und Menschen, die dies kontrollieren. Das spart Zeit und bringt Qualität. Follow-ups nach Webinaren, Messen, Events.

Klassiker der Automation. Hier ist Automation ein No-Brainer. Teilnehmerlisten, Besucherprotokolle und Scans.

Alles kann automatisiert und in Follow-ups generiert werden. Aber der Content des Follow-ups muss einwandfrei sein. Nicht jeder bekommt den gleichen Inhalt.

Der Inhalt muss individualisiert angepasst sein auf den Nutzer und stimmig auf das, was er erlebt hat. Automation? Ja, aber personalisiert.

Sales-Prozesse automatisieren? Gefährlich oder clever? Viele sagen, das nimmt auch den persönlichen Touch.

Stimmt, wenn man es falsch macht. Aber Lead-Qualifizierung, Angebotsnachverfolgung und Terminerinnerung. Das ist kein Vertriebsgespräch, sondern ein Prozess.

Wenn du den persönlichen Kontakt im richtigen Moment setzt, dann ist Automation nur dazu da, es effizienter zu machen. Falsch ist nur, alles zu automatisieren, ohne die Journey zu verstehen.

[Vu Hoang]
Nicht alles, was automatisierbar ist, ist auch sinnvoll. Frag dich bei jedem Prozess. Spart es mir Zeit?

Bringt es uns echt Mehrwert? Stärkt oder erhält es meine Kundenbeziehung? Wenn du diese drei Fragen mit Ja beantworten kannst, dann go for it.

Und wenn nicht, lass es lieber sein.

[Bastian Tammen]
Ey, ich hab jetzt die ganze Zeit in diese Kamera geguckt. Scheiße, Mann!
 

Vorherige Folgen

Folge 11: Agenturhandling

Eine Agentur beauftragen ist leicht. Richtig zusammenarbeiten nicht.

Denn genau hier verlieren viele Projekte an Tempo:

  • Abstimmungen werden seltener
  • Feedback dauert
  • Erwartungen bleiben unausgesprochen

→ Die Zusammenarbeit stockt, obwohl das Projekt längst läuft 🙃

Was dann hilft:
 

  •  Klare Rollen und Reaktionszeiten
  • Verbindliche Check-ins
  • Gemeinsames Verständnis von Zielen und Prioritäten

Gutes Agenturhandling spart nicht nur Zeit, es schafft Klarheit, Verlässlichkeit und Fokus!
Und genau das ist die Grundlage für Wirkung.

Nicht erst in der Umsetzung, sondern von Anfang an 🤝

Budget allein reicht nicht. Echte Ergebnisse entstehen nur, wenn beide Seiten Verantwortung übernehmen.

Vielleicht ist das ein guter Moment, beim nächsten Projekt nicht nur in Maßnahmen zu denken, sondern auch in Zusammenarbeit.

Also ich werde bei der digit.ly GmbH tatsächlich dafür bezahlt, Ar***tritte zu verteilen, wenn es nötig ist und das wissen unsere Partner sehr zu schätzen 🙄

🤔 Fragen? Mach dir nen Termin mit Vu

Klickt hier zu Folge 20 von B2B Marketing rules - Thema: Agentur & Unternehmen: So gelingt eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Transkript


[Vu Hoang]
Agenturhandling, warum es so wichtig ist für euren Projekterfolg. Wir arbeiten in Unternehmen jeder Größe zusammen, vom kleinen Mittelständler bis hin zu großen Konzernen und was uns dabei jedes Mal auffällt ist, je größer das Unternehmen, desto komplexer wird die Zusammenarbeit. Mehr Units, mehr Abstimmungen, mehr Menschen.

Manchmal sind wir Agenturen sogar ein bisschen besser vernetzt in den Fachbereichen als der Projektverantwortliche selbst. Kein Vorwurf, eher ein spannendes Muster. Deswegen heute die Frage, wie funktioniert gutes Agenturhandling?

[Amy Rühmkorf]
Agenturhandling bedeutet, das Unternehmen steuert die aktive Zusammenarbeit. Es geht eben nicht darum, jeden einzelnen Schritt zu kontrollieren oder zu planen, sondern feste und richtige Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehören klare Ziele, feste Ansprechpartner und definierte Abläufe.

Gute Agenturen bringen Expertise und Kreativität mit, um bei Herausforderungen zu unterstützen. Entscheidungen, Feedback und Prioritäten müssen aber vom Unternehmen kommen und genau da macht gutes Handling den Unterschied. Was passiert häufig in Projekten?

Es gibt viele Beteiligte, aber kein, der final entscheidet. Feedback dauert zu lange oder bleibt eben auch ganz aus. IT, Marketing und Vertrieb verfolgen unterschiedliche Ziele.

Ein bisschen Cringe ist schon, aber naja. Und es gibt keinen klaren Fokus. Alles ist gleichzeitig wichtig.

Das ist Alltag in vielen Unternehmen, gerade wenn Projekte neben dem operativen Geschäft laufen. Daher ist es umso wichtiger, interne Strukturen zu schaffen. Nur dann kann die Agentur effizient arbeiten und Ergebnisse liefern.

[Vu Hoang]
Agenturhandling ist eine große Herausforderung, vor allem wenn viele Abteilungen und viele Personen beteiligt sind. Aber das ist natürlich auch die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Ein Unternehmen investiert Budget, Zeit und Erwartungen in eine Agenturleistung.

Deshalb muss auch das Handling dieser Zusammenarbeit aktiv mitgedacht werden. Was häufig passiert? Am Anfang ist alles eng getaktet.

Rücksprachen sind klar, aber mit der Zeit nimmt die Frequenz ab. Abstimmungen verzögern sich und das Projekt verliert Anerkennung. Und damit das nicht geschieht, braucht es intern klare Strukturen, feste Verantwortlichkeiten und vor allem einen offenen Kommunikationsfluss.

Denn am Ende geht es darum, dass das Projekt wirklich Wirkung entfaltet und dass das Unternehmen spür- und messbar vorankommt.

[Amy Rühmkorf]
Aber gerade g-des... Hast du gemerkt? Ich versuche drei Wörter gleichzeitig zu sagen.

[Vu Hoang]
Aber gerade g-des…

Folge 10: KI Agenten als SEO-Datenlabore

KI-Agenten & SEO-Tools. Zwei Perspektiven, ein Ziel: bessere Inhalte.

SEO-Tools wie SISTRIX oder SEMrush liefern harte Fakten:
// Suchvolumen
// Wettbewerbsanalysen
// SERP-Verläufe

→ Sie zeigen, WONACH Menschen suchen und wie sich ihr Verhalten entwickelt.

KI-Agenten ergänzen diese Sicht:
// Sie erfassen, WIE Menschen fragen, in natürlicher Sprache
// Sie zeigen, was Nutzer spontan brauchen
// Sie machen Themen sichtbar, bevor sie in Tools auftauchen

Gemeinsam entsteht ein viel klareres Bild 🧩

Welche Insights habt ihr schon aus den Fragen an eure KI-Agenten gewonnen? 

🤔 Fragen? Mach dir nen Termin mit Vu

Transkript

[Vu Hoang]
KI-Agenten als CEO Datenlabore? Ja, weil sie euch zeigen, was Nutzer wirklich wissen wollen. Unsere KI-Agenten kommunizieren über Webchat, E-Mail oder auch über WhatsApp. Sie beantworten nicht nur Fragen, sie sammeln sie auch.


Daraus entsteht ein empirischer Datensatz, der zeigt, wie Nutzer wirklich formulieren und vor allem, was sie wirklich wissen wollen. Superspannend sind die ungewöhnlichen, sehr natürlichen Fragen. Solche Fragen findet ihr in Keyword-Tools kaum, weil sie direkt aus dem Alter kommen, und vor allem oft ohne Suchvolumen.


Und wenn diese Fragen mehrfach auftauchen, erkennt ihr einen Trend oft früher, bevor sie in den Keyword-Tools sichtbar werden. Diese empirische Auswertung ergänzt CEO-Tools und zeigt euch, welche neuen Inhalte eure Nutzer wirklich brauchen. Wenn ihr diese Inhalte auf eurer Website ergänzt, dann steigt auch die Chance, dass KI-Suchen genau euch aufgreifen, weil sie kontextnahe Inhalte brauchen, nicht nur Keywords.


KI-Agenten sind also mehr als nur Chat-Tools. Wir nutzen sie als CEO Datenlabore. Sie geben uns Insights, helfen Trends zu erkennen und neuen Content zu entwickeln, der auch in der KI-Suche auftaucht.


Also, hört euren Nutzern zu und verwandelt deren Fragen in wertvollen Content.
 

Folge 9: Server Side Tracking

Third-Party-Cookies verschwinden und damit bricht das Fundament vieler Tracking-Setups weg 🫠 
Server Side Tracking ist die Antwort für alle, die weiterhin verlässliche Daten wollen.

Stefan Steinmann erklärt,
// wie ihr mit First-Party-Daten unabhängiger werdet
// warum Server Side Tracking Ladezeiten verbessert
// welche Stolperfallen ihr kennen müsst

Was Ihr davon habt?
// Stabilere Datenbasis
// Schnellere Websites
// Mehr Kontrolle über eure Datenflüsse

Ohne sauberes Setup und Consent läuft auch hier nichts.

Transkript

[Vu Hoang]
Server-Side-Tracking. Third-Party-Cookies verschwinden. Tracking, wie bisher, wird bald nicht mehr funktionieren.

Server-Side-Tracking soll da die Lösung sein. Aber warum? Und wie funktioniert das Ganze eigentlich?

Warum brauche ich Server-Side-Tracking?

[Stefan Steinmann] 
Weil ihr euch nicht mehr auf Drittanbieter-Cookies verlassen könnt. Einige Browser, wie zum Beispiel Safari, blockieren Third-Party-Cookies bereits. Mit Server-Side-Tracking könnt ihr Reihen auf First-Party-Daten setzen.

Das heißt, die Daten kommen von eurer Website direkt auf den Server und können von dort aus auch in Zukunft an die Drittanbieter weiter versendet werden.

[Vu Hoang] 
Was ist das denn genau?

[Stefan Steinmann] 
Aktuell sieht es in den meisten Fällen so aus, dass die Tracking-Codes der Drittanbieter direkt im Browser eurer Nutzer ausgeführt werden. Mit Server-Side-Tracking übernimmt euer Server das Sammeln der Daten. Das heißt, ihr könnt am Ende auch entscheiden, welche Daten wohin weiter versendet werden sollen.

Und was bringt mir das? Drei Dinge. Höhere Datenqualität.

Weniger Verluste, auch wenn Browser blocken. Worauf wartest du? Ich dachte, wir machen jetzt eine andere Perspektive.

Performance. Weniger Skripte im Browser bedeuten schnellere Seite. Compliance und Kontrolle.

Ihr entscheidet, welche Daten wohin dürfen. Und ihr baut auf First-Party-Daten, die euch langfristig bleiben.

[Vu Hoang] 
Klingt einleuchtend, aber gibt es da auch Nachteile?

[Stefan Steinmann] 
Ja, Setup und Betrieb kosten Geld und Know-how. Ohne klares Datenmodell entsteht Chaos. Und auch bei Server-Side gilt, ohne Content geht gar nichts.

Aber immer noch besser, als in Zukunft gar keine Daten mehr verwenden zu können. Passt? Passt.

Jackpot.

[Vu Hoang]
Server-Side-Tracking macht euer Marketing zukunftssicher. First-Party-Daten nutzen, Kontrolle behalten, Ladezeiten verbessern. Fangt erstmal klein an mit Proof of Concept und dann Schritt für Schritt ausbauen.

Folge 8:Reddit -> Der unterschätzte Kanal im B2B-Marketing

Reddit ist roh, ehrlich und brutal direkt. Und genau deshalb taucht es immer häufiger in der KI-Suche auf.

Stefan Steinmann erklärt,
// warum Reddit ein ernstzunehmender Werbekanal ist
// wie Unternehmen dort organisch und bezahlt sichtbar werden
// welchen Einfluss Reddit auf die KI-gestützte Suche nimmt

Wer Sichtbarkeit will, muss da sein, wo echte Diskussionen stattfinden. Und Reddit ist längst mehr als ein Nerd-Forum...

Kleines Minigame zum Schluss: Wie oft haut Stefan auf das Mikrofon? 🤣

Bei digit.ly GmbH ist Reddit mittlerweile in unserem Channel-Mix! Reddit gehört zu unserem Standardrepertoire.

Transkript

[Vu Hoang]
Reddit, der unterschätzte Marketing-Channel. Heute erfährst du, was Reddit eigentlich ist, warum es ein ernstzunehmer Kanal ist und vor allem, was Reddit mit KI-Suche zu tun hat. Reddit, ist das nicht dieses Nerd-Forum aus den USA? Warum sollte mich das als Marketer interessieren?

[Stefan Steinmann]
Reddit ist längst kein Nischenforum mehr. In Deutschland gibt es bereits 16 Millionen aktive Nutzerinnen. Und die organisieren sich in Subreddits, also Communities zu hochspezialisierten Themen. Für Marketer ist das eine einzigartige Chance, die Zielgruppe punktgenau zu erreichen und echte Interaktionen statt nur Reichweite zu erzeugen. Was ist Reddit denn wirklich? Reddit ist eine Diskussionsplattform mit Subreddits zu jedem erdenklichen Thema. Über Votes können Nutzer entscheiden, welche Inhalte sichtbar sind und welche nicht. Das Besondere, die Inhalte erreichen nur Menschen mit echtem Interesse und genau dadurch entsteht ein relevanter Austausch.

[Vu Hoang]
Warum sollte Reddit im Marketing relevant sein?

[Stefan Steinmann]
Erstens, Zielgruppengenauigkeit. Subreddits sind hochspezialisiert. Zweitens, Glaubwürdigkeit. Menschen vertrauen Inhalten von Reddit mehr als Google-Suchergebnisse. Und drittens, Reddit-Ads. Targeting nach Interessen und Communities und aktuell noch relativ wenig Wettbewerb, wodurch die Kosten auch verhältnismäßig gering sind.

[Vu Hoang]
Was hat Reddit mit der KI-Suche zu tun?

[Stefan Steinmann]
Reddit wird vermehrt als Referenz- oder Trainingsbasis in der KI-Suche integriert. Gerade für Produktvergleiche oder Longtail-Suchen bietet Reddit den besten Content und eröffnet Marken die Chance, genau dort sichtbar zu werden, wo Nutzer Antworten erwarten.

[Vu Hoang]
Und was kann ich als Marketer da machen?

[Stefan Steinmann]
Monitoring. Trends und Diskussionen relevanten Subreddits beobachten. Engagement. Mit ehrlichen Kommentaren teilnehmen, nicht mit Werbesprech. Content. Hilfreiche und authentische Inhalte teilen, die echten Mehrwert bieten. Advertising. Anzeigen testen, um Sichtbarkeit in genau den richtigen Communities aufzubauen. So, genau.

Folge 7: Drei Denkfehler zur KI Suche

Viele haben Respekt vor der KI-Suche und nicht wenige sogar "Angst". Das liegt vor allem an Denkfehlern, die sich hartnäckig halten und unnötig verunsichern.

Amy Marie Rühmkorf spricht mit Vu darüber, welche drei Denkfehler das sind und warum man sich davon nicht verrückt machen lassen sollte.

Es geht nicht um völlig neue Spezialisten oder darum, alles über den Haufen zu werfen. Die Grundlage bleibt SEO! Nur klarer, kontextbezogener und konsequenter umgesetzt.

Wer die Mechanismen versteht, erkennt Chancen statt Risiken.

 

Transkript

[Vu Hoang]
Die drei-Fehldenken zur KI-Suche, die sich hartnäckig halten und dich unnötig verunsichern. KI-Suche ist spannend, aber kann einem auch Angst machen. Viele denken direkt an Kontrollverlust oder das Ende von Google.Ist da wirklich was dran? Braucht man für die KI-Suche jetzt komplett neue Spezialisten?

[Amy Rühmkorf]
Nein. SEO-Spezialistinnen, die ihre Hausaufgaben machen, werden bei den heutigen Entwicklungen automatisch zu Spezialistinnen für die KI-Suche. Content-Struktur und Technik bleiben natürlich weiterhin entscheidend. Nun muss alles noch klarer und kontextbezogener gestaltet und über Entitäten auffindbar gemacht werden. Also Stichwort, kenne dein Produkt und verstehe deine Zielgruppe.

[Vu Hoang]
Aber die Tour zu Methoden, oder?

[Amy Rühmkorf]
Nicht zwingend. Bekannte SEO-Maßnahmen funktionieren natürlich weiterhin. Nur müssen sie eben noch konsequenter umgesetzt werden. Das heißt, von Content-Hubs über interne Verlinkungen und aktiven Rezisionsmanagement auf lokaler Ebene. Hochwertiger Content kommt nicht am EEAT-Prinzip vorbei. Wer es also schafft, durch seine Inhalte Markensichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und thematische Tiefe zu erzeugen, hat gute Chancen, in KI-Suchmaschinen gefunden zu werden.

[Vu Hoang]
Aber die KI-Suche löst doch Google und Co. komplett ab, oder?

[Amy Rühmkorf]
Nein. Der Mensch als gewohnter Instier greift weiterhin auf klassische Suchmaschinen zurück. Vor allem, wenn es sich um traditionelle Suchanfragen handelt. Bei ChatGPT machen beispielsweise diese Anfragen 30% aller Prompts aus. KI-Suche verändert das Suchverhalten der NutzerInnen zum Teil. Bei komplexeren Entscheidungsfindungen im B2B werden weiterhin mehrere Kanäle hinzugezogen.

[Vu Hoang]
Muss ich jetzt Angst vor der KI-Suche haben?

[Amy Rühmkorf]
Nein. Wer die Mechanismen versteht, kann Chancen nutzen, statt sich von Fehldenken verunsichern zu lassen. Angst bringt einen nicht weiter, Neugier und Wissen hingegen schon. Mann, ich krieg's einfach nicht mehr hin. Das ist doch nicht normal. Konsequenter.

Folge 6: 🚩 Red Flags 🚩 von Performance Marketing Agenturen

Wir sprechen jede Woche mit Unternehmen, die sich selbst als „gebrandmarktes Kind“ bezeichnen:
Kein Zugriff auf Konten. Buy-outs beim Ausstieg. Unrealistische Versprechen. Agenturen sollten ihre Kund*innen enablen, aber einige bauen dagegen gezielt Abhängigkeiten auf...

Mit Stefan spricht Vu über die 3 häufigsten Red Flags, die du sofort erkennen solltest:

  • Leads oder CPOs werden garantiert 
  • Kein Admin-Zugriff auf deine Werbekonten (Jap, das gibt's)
  • Kampagnen nur gegen Buy-out (Jap, das gibt es auch)

Der Anspruch sollte sein, dass Agenturen auf den vorhandenen Strukturen der Kund*innen arbeiten und keine Setups schaffen, die faktisch zur Monopolisierung führen. Transparenz, Zugriff und Zusammenarbeit sind keine AddOns...
 

 

Transkript

[Vu Hoang]
Redflags der Performance-Marketing-Agenturen. Kein Zugriff auf das Werbekonto. Ist das ein Warnsignal?

[Stefan Steinmann]
Du siehst nur das, was die Agentur dir zeigt und musst darauf vertrauen, dass die Zahlen stimmen. Wenn du nicht Admin bist, bist du blind. Und wenn du wechselst, verlierst du alles.Daten, Kampagnen, Learnings. Das ist nicht der Service, den du brauchst, sondern Abhängigkeit auf Knopfdruck. Und was hat das mit diesen Buyout-Modellen auf sich?

Eigentlich ganz einfach. Du zählst doppelt. Einmal beim Aufbau und einmal beim Ausstieg. Wenn du deine eigenen Kampagnen zurückkaufen musst, läuft gewaltig etwas schief. Das ist reiner Abzocke. Eine gute Agentur baut immer so, dass du selbstverständlich frei entscheiden kannst. Was hältst du von fixen Lead-Zahlen oder garantierten CPOs? Wenn dir jemand 200 Leads garantiert, ohne die Daten zu kennen, dann ist es wahrscheinlich Scam. Als Agentur sollte man nichts versprechen. Richtig ist es, gemeinsam zu testen, die Ergebnisse zu analysieren und so versuchen, das Maximum rauszuholen. Alles andere ist eine Verkaufsshow.

[Vu Hoang]
Also, wenn du kein Recht hast, nichts zuschaust und am Ende noch für deine Kampagnen zahlen musst, um an dir ranzukommen, dann ist es auf Neudeutsch Scam. Gute Agenturen enablen dich und schließen dich nicht wortwörtlich aus. Nicht alles, was glänzt, ist Gold.

Bisschen cringe.

Folge 5: Hyperpersonalisierung! Sinnvoll oder nur Buzzword?

Wenn es um moderne Kommunikation geht, fällt ein Begriff fast immer: personalisierter Content. Aber was heißt das konkret und wo beginnt eigentlich Hyperpersonalisierung?

Vu spricht mit Markus Amalaraj über:

  • Die 4 Stufen der Personalisierung
  • Was KI hier leisten 
  • Warum B2B eine eigene Logik braucht
  • Wie du damit Conversion & Leads deutlich steigern kannst

Ohne Zielgruppenverständnis und die richtigen Daten ist Hyperpersonalisierung wertlos 😮 

Transkript

[Vu Hoang]
Hyperpersonalisierung. Klingt wieder nach einem Buzzword, oder? Aber was steckt wirklich dahinter und was kann die KI besser als der Mensch? Erfahren wir jetzt.

[Markus Amalaraj]
Es gibt vier Arten von Personalisierung. Keine Personalisierung, klar. Basispersonalisierung, wo wir zwischen B2B und B2C zum Beispiel unterscheiden können. Eine erweiterte Personalisierung, wo wir schon mehr in die Tiefe gehen können und Daten auch kombinieren können. Und dann gibt es die Hyperpersonalisierung. Man kann das Ganze wie einen A- und B-Test sehen, nur dass es noch mehr Tests sind. 

Das Ganze nennt sich Multivariantentesting. Das heißt, wir haben ganz, ganz viele unterschiedliche Versionen, die durch eine KI generiert werden, die immer wieder getestet werden am Nutzer und welche am besten für dich passt, die werden weiter für diese Gruppe ausgespielt. Das heißt, wir haben genau die Informationen für dich, die du brauchst.

[Vu Hoang]
Und wie hilft KI dabei, wirklich relevante Inhalte auszuspielen, ohne dass man alles manuell konfigurieren müsste?

[Markus Amalaraj]
Die KI spielt eine große Rolle dabei. Klar kannst du das Ganze auch ohne KI machen, wenn du ein genaues Ziel verfolgen willst, wenn du weißt, der Nutzer, wenn er das tut, wird das als nächstes passieren. Dann brauchst du keine KI dafür.

Aber wenn du nicht genau weißt, was das Ziel deines Nutzers ist und es immer fluent sich bewegt, dann brauchst du eine KI, die entscheidet, was wäre als nächstes für diesen Nutzer am sinnvollsten.

[Vu Hoang]
Brauche ich bestimmte Systeme oder geht das mit einfachen Bordmitteln?

[Markus Amalaraj]
Ach, ihr könnt Basispersonalisierung bis Hyperpersonalisierung auf eure Webseite bringen. Das geht auch mit wenig Aufwand. Ihr braucht dafür keine eigene Hardware oder irgendwas.

Das geht. Punkt.

[Vu Hoang]
Gibt es da großartige Unterschiede in B2B und B2C? Gefühlt ist die Datenlage in B2B ein bisschen dünner.

[Markus Amalaraj]
Klar gibt es große Unterschiede zwischen B2B und B2C. In B2C hat man im Schnitt sechs Touchpoints und ich bin alleine dafür verantwortlich, ob ich ein Produkt kaufe oder nicht. Ich muss niemanden fragen oder um Erlaubnis bitten.

Im B2B-Bereich sind es 24 Touchpoints und 15 alleine davon im Schnitt offline. Das heißt, ich rufe nochmal an und frage, ist dieses Produkt wirklich was für mich oder brauche ich etwas anderes? Dann sind es verschiedene Stackholder, die auch Informationen einfordern wollen.

Die Ersten vergleichen die Preise, gucken, ob dieses Produkt wirklich passend ist und am Ende kommt der Einkäufer, der es dann wirklich kauft. Und jeder dieser einzelnen Gruppierungen braucht unterschiedlichen Inhalt, um zu bewerten, ob es das richtige Produkt ist. Das heißt, wir müssen den richtigen Inhalt schaffen mit Hyperpersonalisierung.

Schwierigkeit ist dabei dann, diese Gruppen zu identifizieren. Aber das kann man sehr gut im B2B-Bereich machen, weil es da sehr viel mehr CRM-Daten gibt, die man nutzen kann. Deswegen ist es sehr sinnvoll, gerade im B2B-Bereich auf Hyperpersonalisierung zu setzen, weil man wenig Daten hat, wenig Transaktionen und diese muss man aber wirklich nutzen.

[Vu Hoang]
Und dann kommt ja noch die Gen-Z, die trifft immer öfter Entscheidungen, hat auch einen anderen Anspruch an Content. Hat das einen Impact?

[Markus Amalaraj]
74% der Gen-Z bevorzugt sogar personalisierten Content, wenn sie Mehrwert liefert. Und auf Entscheiderebene werden die Menschen immer jünger. Das heißt, diese Menschen fordern personalisierten Content ein.

Die wollen für sich personalisierten Content, der Mehrwert liefert, damit sie bessere Entscheidungen treffen können.

[Vu Hoang]
Was kann man realistisch aus Hyperpersonalisierung rausholen? Oder ist das eher so ein Gimmick?

[Markus Amalaraj]
Das ist vorher immer schwer zu sagen. Aber man kann mit einer Conversion Rate-Steigerung von 10-30% rechnen. Kann natürlich auch total schieflaufen, wenn ihr zum Beispiel das falsche Produkt am Ende präsentiert.

Ihr habt ein Produkt gekauft und dieses Produkt wird immer weiter euch vorgeschlagen, obwohl ihr es schon gekauft habt. Als nächstes braucht ihr eigentlich Zubehör für dieses Produkt. Das kann natürlich dann total schieflaufen.

Das heißt, ihr müsst die Daten immer wieder testen und testen und testen. Schnell durch! Geht einfach nur schnell durch, nicht langsam.

Zusammenfassend kann man sagen, verbesserte User Experience, mehr Interaktion durch höhere Relevanz, stärkere Loyalität und Kundenbindung, Steigerung der Conversion und bis zu 30% mehr Leads.

Folge 4: BFSG 2025

Die Frist ist abgelaufen! Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) gilt! Viele Unternehmen stehen jetzt unter Druck: “Ist unsere Website überhaupt barrierefrei?” 🧐

Wer jetzt nichts tut, riskiert nicht nur Abmahnungen, sondern auch den Verlust von Kunden, die auf barrierefreie Angebote angewiesen sind.

Aber…Barrierefreiheit ist mehr als nur ein Gesetz. Sie verbessert Usability, Reichweite und das Image deiner Marke.

Vu spricht mit Roland über:

  • Was ist das BFSG?
  • Worauf muss ich achten? 
  • Wie du schnell prüfst, ob deine Website BFSG-konform ist

Bist du im Panikmodus oder schon fit für's BFSG? 
 

Transkript

[Vu Hoang]
Barrierefreiheitsstärkungsgesetz 2025 oder kurz BFSG.

[Computerstimme]
Viele Websites sind noch nicht barrierefrei. Was passiert jetzt?

[Roland Gaedecke]
Ja, wer von BFSG betroffen ist und noch nicht reagiert hat, der riskiert natürlich, dass er abgemahnt wird oder vielleicht sogar Geldbußen zahlen muss. Und nebenbei riskiert er auch, dass er Nutzer verliert, weil er eben keine optimal aufgebaute Webseite hat. 

Vu Hoang] 
Viele glauben ja, wir sind ein B2B-Unternehmen. Uns betrifft das nicht. Stimmt das eigentlich? 

[Roland Gaedecke]
Ja, ganz so einfach kann man das nicht machen. Denn selbst, wenn man vorrangig im B2B-Bereich unterwegs ist, kann es ja trotzdem sein, dass es einzelne Bereiche der Webseite gibt, die sich eben doch an Endkunden richten. Formulare, vielleicht auch ein Karriereportal oder ähnliches, irgendwelche Kundenlogins. Und dann kann es durchaus sein, dass man eben, was diese Bereiche betrifft, doch von BFSG betroffen ist.

Vu Hoang] 
Viele denken, Farben anpassen, fertig. Aber was ist denn wirklich Pflicht? 
 

[Roland Gaedecke]
Barrierefreiheit heißt technische Umsetzung nach WCAG 2.1aa plus eine Erklärung zu Barrierefreiheit auf der Webseite und einen klaren Feedbackkanal. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Was heißt jetzt WCAG? Das sind ja die Web Content Accessibility Guidelines. Die gibt es übrigens schon seit Jahren. Und das ist eben ein Webstandard für Barrierefreiheit. Und da geht es dann einmal um Wahrnehmung. Das wäre jetzt das Thema Farben oder Lesbarkeit durch Kontraste. Aber es geht eben auch um Bedienbarkeit, um Verständlichkeit und Robustheit, also die Bedienbarkeit an der Webseite nur anhand einer Tastatur oder mit einem Screenreader. Und das deckt tatsächlich ziemlich viele Themen ab.

Vu Hoang] 
Was ist mit Drittanbietertools? Haftet man auch dafür?

[Roland Gaedecke]
Also du haftest für alles, was auf deiner Webseite läuft. Und wenn du jetzt Buchungstools oder Cookie-Banner oder Formulare extern einbindest, dann haftest du auch dafür. Und tatsächlich gibt es noch eine ganze Menge Tools, die Stand heute immer noch nicht barrierefrei sind. Das wird aber häufig übersehen. 

Vu Hoang] 
Heißt das jetzt, alle Webseiten müssen neu gebaut werden? Oder geht das auch irgendwie smarter?

[Roland Gaedecke]
Man muss natürlich nicht eine Webseite zwangsläufig neu bauen. Man kann ja auch im Nachgang noch vieles anpassen. Das Problem ist aber, glaube ich, dass viele Unternehmen sich einfach nie mit diesem Thema beschäftigt haben und jetzt gar keine Ahnung haben, wo sie überhaupt stehen. Und deswegen würde ich denen auf jeden Fall empfehlen, ein Audit zu machen, dass man überhaupt mal eine Grundlage hat, um weitere Entscheidungen treffen zu können. 

[Vu Hoang] 
Kann das Thema BFSG ein Vorteil für mich sein? Oder kann ich etwas damit gewinnen?

[Roland Gaedecke]
Ja, natürlich. Man macht ja seine Webseite wesentlich attraktiver für eine bestimmte Zielgruppe. Aber auch ganz allgemein umfasst er Barrierefreiheit, Themen wie SEO, UX, Content. Da gibt es ja ganz viele Aspekte, die sowieso schon immer wichtig waren, umzusetzen. Und die bekommen einfach jetzt nur noch mal eine neue Relevanz durch das BFSG. 

[Vu Hoang] 
Fazit ist, wer jetzt nichts tut, riskiert mehr als nur eine Abmahnung. Roland, hast du noch so einen Tipp zum Schluss? 

[Roland Gaedecke]
Wenn ihr das Thema BFSG bisher ignoriert habt, dann würde ich euch dringend empfehlen, einen Audit für eure Webseite durchzuführen, damit ihr wisst, wo ihr steht und auch wisst, was ihr als nächstes tun müsst. Das ist relativ schnell gemacht und eine transparente Geschichte. Das würde ich euch wirklich ans Herz legen. Jetzt drauf gibt es auch diese wunderschöne Schale, kostenlos dazu. Jetzt anrufen. Wir blenden den Code unten ein.
 

Folge 3: KI-Suche & SEO

Die Klicks brechen ein und viele fragen sich: "Ist SEO mit der KI-Suche überhaupt noch relevant?" 🤔

Der Grund für den Einbruch? Vermutlich AI Overviews. Google liefert Antworten direkt und User klicken seltener auf Websites.

Aber...

Die KI schreibt nicht selbst. Sie zitiert Inhalte von Seiten, die Google vertraut. Wer dort sichtbar ist, wird wahrgenommen.

Vu spricht mit Swantje über:

  • Warum sauberes SEO weiterhin die Basis bleibt
  • Warum deine Rankings bleiben, aber die Klickrate fällt
  • Und was dein Content können muss, um von der KI zitiert zu werden
Transkript

[Vu Hoang]
Die Klicks bei Google brechen ein. Liegt an KI. Müssen wir SEO überhaupt noch machen?

[Swantje Grossert]
SEO brauchst du jetzt umso mehr, denn KI fasst Inhalte zusammen, sie schreibt nichts selbst. Das heißt, wenn du in den Google oder einer Suchmaschine ganz oben rankst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du auch von einer KI wiedergegeben wirst. Bedeutet im Umkehrschluss auch, hast du ein schlechtes Ranking, dann tauchst du auch in der KI nicht auf, wirst in AI-Overviews nicht wiedergegeben und letzten Endes finden deine Kunden dich nicht.

[Vu Hoang]
Wenn die KI eh schon Antworten liefert, wozu dann noch SEO?

[Swantje Grossert]
Du brauchst Inhalte, die ganz klar strukturiert, vertrauenswürdig und umfassend sind. Denn Google greift bevorzugt auf die Seiten zurück, die ganz klare Antworten liefern. Also eigentlich musst du nur das berücksichtigen, was du in der SEO sowieso schon machen solltest. Das heißt, nutze FAQ-Blöcke, decke Subfragen ab, verwende H1 und bis H3 ganz sauber und setze vor allem auf strukturierte Daten. Und du musst die Intention hinter der Frage komplett verstehen. Nicht nur die Frage beantworten, sondern den Zusammenhang erklären.

Nur dann hast du überhaupt eine Chance, als Quelle aufgenommen zu werden.

[Vu Hoang]
Und wie merke ich, ob unsere Inhalte von der KI genutzt werden, wenn niemand mehr klickt?

[Swantje Grossert]
Und genau da wird's schwierig. Denn Google zeigt dir das nicht, beziehungsweise noch nicht. Einige Tools wie Systricks aber schon. Was du aber auch ohne dieses Tool beobachten kannst? Deine Rankings bleiben, aber die Klickrate bricht ein. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass du im AI-Overview bist, sichtbar, aber nicht zwingendermaßen direkt klickbar. Das ist ein Paradigmenwechsel. Es geht nicht mehr um Traffic allein, sondern darum, präsent zu sein, als Marke aufzutauchen, als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen zu werden. Deshalb, SEO darf sich nicht mehr nur auf Keywords und Snippets konzentrieren. Du musst strategisch denken. Mit Content, Technik und Autorität.

[Vu Hoang]
Also, SEO ist nicht weg. Es ist nur deutlich anschlussvoller geworden. Fazit?

[Swantje Grossert]
Wer nicht sichtbar ist, verliert. Die KI entscheidet am Ende selbst, wem sie vertraut, beziehungsweise welchen Inhalten sie vertraut. Und du legst das Fundament dafür. Sichtbarkeit in der KI kannst du nur aufbauen, indem du saubere Regulierung betreibst. Und ich würde sagen, wenn du vor allem an den Nutzer denkst, dann schreibst du auch Inhalte für die Suchmaschine und auch die Inhalte, die dann am Ende in der KI ausgespielt werden. Viel Erfolg dabei!

Folge 2: Tracking, oder besser gesagt: schlechtes Tracking.

Alles sieht gut aus, aber dein Vertrieb heult? Dann ist dein Tracking wahrscheinlich nur Deko.

Vu spricht mit Stefan über:

  • Warum schlechtes Tracking schlimmer ist als gar keins
  • Was mit deinem Budget passiert, wenn du auf Daten vertraust, die nicht stimmen
  • Und wie du in 3 Schritten raus aus dem Chaos kommst

Kampagne heißt „TestTest“ und bringt keine Leads? ROAS? Keine Ahnung. Dann brauchst du keine Optimierung, du brauchst eine Abrissbirne. 

👉 Tracking neu denken. Sauber messen. Besser steuern.

Transkript

[Vu Hoang]
Warum fehlerhaftes oder fehlendes Tracking dich richtig Geld kostet? Woran erkenne ich als Marketer, ob mein Tracking schlecht ist? Und woran scheitern die meisten, ohne es zu bemerken?

[Stefan Steinmann]
Du erkennst schlechtes Tracking daran, dass es gut aussieht, aber dein Sales Team trotzdem heult. Spätestens wenn du herausfinden willst, was wirklich performt, aber deine Kampagnen heißen Kampagne 1, Test Test oder Frühstück, weißt du, dein Tracking ist Kunst. Schön anzusehen, aber völlig nutzlos.

[Vu Hoang]
Was passiert konkret mit meinem Mediabudget, wenn mein Tracking falsch oder lückenauf aufgesetzt ist?

[Stefan Steinmann]
Dein Mediabudget verschwindet irgendwo zwischen Google, Meta und Datenurwana. Und wenn dein Chef fragt, wo kommen eigentlich die Leads her, sagst du, keine Ahnung, aber die Klickzahlen waren super. Und während du noch suchst, steckst du weiter Geld genau in die Kampagne, die nichts bringt.

[Vu Hoang]
Ich habe heute gemerkt, mein Tracking ist kompletter Müll. Was wären die ersten drei Schritte, um das sauber aufzusetzen?

[Stefan Steinmann]
Step 1. Definier, was du wirklich messen willst. Leads, Verkäufe, echte Signale.

Step 2. Check deine Tags. Was feuert, wovor halt es und stimmt es überhaupt?

Step 3. Konsent-Tool aufsetzen. Sonst misst du nur das, was du nicht messen darfst oder gar nichts.

Warum ist schlechtes Tracking also schlimmer als gar keins? Weil du denkst, du steuerst, sitzt aber blind am Steuer. Schlechtes Tracking ist also wie ein Navi mit Eishahn.

[Vu Hoang]
Das war Folge 2. In Folge 3 geht's um KI-Suche und SEO
Was ist erlaubt und vor allem, was nicht.

Folge 1: 𝐊𝐈-𝐀𝐠𝐞𝐧𝐭𝐞𝐧 🤖

Was können sie und was nicht?

Vu spricht mit Sebastian Tam,men über:

  • Automatisierte Produktberatung
  • Lead-Qualifizierung ohne Formulare
  • Mehr Umsatz durch smarte Prozesse

Wir zeigen dir, wie unsere Partner KI-Agenten schon heute einsetzen. Klar. Kurz. Verständlich.

Du willst wissen, wie das bei dir aussehen kann oder hast Fragen dazu?

Dann melde dich gerne bei uns 😊 

Transkript

[Vu Hoang]
KI-Agenten. Kennen sehr viele, aber sie nutzen? Tun wenige.
Was sie wirklich können und wie schnell du die live bekommst, klären wir jetzt. KI-Agent gleich Chatbot? Nee, nicht ganz. 
Aber was könnt ihr eigentlich wirklich?

[Sebastian Tammen]
Wenn wir mit KI-Agenten an Pre-Sales denken, dann denken wir daran, wie können wir die Kunden, deine potenziellen Kunden, in Zukunft vorqualifizieren. Das kann über einen Webchat passieren, das kann über WhatsApp passieren, das kann über E-Mail passieren. Je nachdem, welches Tool du am Ende anbinden möchtest, mit dem unseren KI-Agenten hast du die Möglichkeit, deine potenziellen Kunden vorzuqualifizieren, ein CRM zu überführen und dann entsprechend Kontakt aufzunehmen oder auch vollautomatisiert.

[Vu Hoang]
48 Stunden bis zur ersten Version? Ernsthaft?

[Sebastian Tammen]
Wie schnell geht das wirklich? Dein KI-Agent kann rein theoretisch innerhalb von 48 Stunden mit einer 40-Prozent-Version an den Start gehen. Dafür ziehen wir uns allgemeine Informationen von deiner Webseite, Informationen aus dem Netz, kombinieren das und stellen eine erste lauffähige Version für dich zur Verfügung.

Danach ist es zwischen drei Wochen bis sechs Wochen möglich, mit weiteren Informationen aus deinem Unternehmen den Agenten anzufüllen und dann eine vollwertige Version live zu bekommen. Was macht den KI-Agenten eigentlich so besonders, außer dass er nie Urlaub braucht? Ich glaube, jeder Nutzer, jeder Mensch hat aktuell schon einen KI-Agenten irgendwo mal getroffen, sei es eine Art Chatbot oder ein anderes System.

Heutzutage ist ein KI-Agent ein digitaler Mitarbeiter bei vielen Unternehmen und da mit 24, 7, 365 Tage im Jahr im Einsatz, kann auf jede Antwort, die es zu deinem Unternehmen gibt, sehr zügig eine Antwort zurückspielen und es ist natürlich sehr einfach mit diesem Agenten zu kommunizieren, dadurch dass du ja sowieso ständig auf den Webseiten unterwegs bist. Mehr qualifizierte Leads durch einen digitalen Berater? Wie schaut sowas aus?

Wir haben KI-Agenten im Einsatz bei verschiedensten Kunden. Dort ist es so, dass sehr viele Produkte erklärungsbedürftig sind, im B2B-Bereich vor allem und diese Produktberatungen können durch die KI-Agenten vereinfacht werden, was zum Teil von acht Lead-Anfragen im Monat auf 80 Lead-Anfragen im Monat skalierbar war durch diese KI-Agenten und so einen immensen Mehrwert bietet für die Unternehmen. Dazu kommt natürlich noch, dass die KI-Agenten an der Stelle die Leads auch vorqualifizieren und nur das, was wirklich relevant ist, weiterschieben an den Vertriebler im Hintergrund.

[Vu Hoang]
Was kann ein KI-Agent eigentlich nicht? Oder anders, wo hört er eigentlich auf, smart zu sein?

[Sebastian Tammen]
Rein theoretisch kann der alles, was du dir vorstellst. Es muss in ein konkretes Problem genannt werden. Dieses Problem setzen wir dann um, gucken, wie wir das adaptieren können und in die entsprechenden KI-Agenten integrieren können.

Sprich, du kannst heute Daten aus allen möglichen Quellen an diesen KI-Agenten senden und auf der anderen Seite aber auch eine Aufbereitung dieser Daten in Nullkommanix bekommen. Und mit diesen Daten kann der KI-Agent dann rein theoretisch weiterarbeiten. Also er kann vorqualifizierte Leads, die er selber generiert hat, auch weiterverarbeiten bis hin zum Anruf und ihnen Produktberatung am Telefon leisten.

[Vu Hoang]
Das war Folge 1. In Folge 2 klären wir, warum fehlendes Tracking dich richtig Geld kostet.
 

Folge 0: Vu wills wissen

Jeden Tag sprechen wir mit Unternehmen, die bei denselben Themen hängen:

  • KI
  • Webseiten
  • Marketing

Und immer wieder hören wir die gleichen Fragen.
Deshalb: Wir geben jetzt Antworten. Klar. Kurz. Verständlich.

Transkript

[Vu Hoang]
Du hast Fragen und aktuell gar keine Zeit, dich durch Artikel zu wühlen und willst auch wissen, wie andere B2B-Unternehmen das machen? Deshalb starten wir das Format Wo. Willst.

Wissen. Fragen wie Warum bringen meine Ads keine Leads? Wie komme ich in der KI-Suche überhaupt noch vor?

Wie baut man KI-Workflows? Unsere Expertinnen aus den Bereichen Performance Marketing, KI, SEO und Entwicklung liefern dir kurze und klare Antworten. 1-2 Minuten, kein Bullshit, nur Praxis.

Die erste Folge erscheint nächste Woche und da geht's rein um KI-Agenten und wie wir die bei Marktführern wie Neudorff oder Lohmann eingesetzt haben, um den Vertrieb zu automatisieren, damit sich der Vertrieb oder auch die Beratung sich auf das Wesentliche kümmern können und zwar verkaufen.

Also schaltet gerne ein.
 

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Wir sollten sprechen.




Vu Hoang,
Digitalberater

Tel: 0511 / 64 21 59 - 34
v.hoang@digitly.de LinkedIn