Viele Marketer verfallen oft der Versuchung, Marketing-Techniken und -Maßnahmen aus dem B2C für Ihr B2B-Business zu adaptieren. Doch mit den häufig angewandten Performance-Marketing-Methoden machen es sich Marketing-Expert:innen zu einfach. Das glaubt zumindest unser Geschäftsführer Simon Künzel. Denn im Mittelpunkt seiner These steht der Entscheidungsrahmen, in dem sich die jeweilige Person bewegt.
In der heutigen Folge sprechen wir darüber,
- inwiefern sich B2B von B2C ganz gravierend voneinander unterscheiden,
- von welchen festgefahrenen Glaubenssätzen sich Marketer im B2B ganz grundsätzlich verabschieden sollten,
- warum das (klassische) Leadmanagement eine Erneuerung benötigt,
- welche Methoden speziell im B2B erfolgversprechender sind und
- warum sogar weniger Leads zu mehr Erfolg führen können.
In diesem Podcast...
Philip Bolognesi
Head of Content und Digital-Berater, digit.ly GmbH
- Absolvent der Kommunikationswissenschaften, Politische Wissenschaften und Soziologie an der RWTH Aachen
- zertifizierter Social Media- und PR-Manager
- mehr als 20 Jahre praktische Erfahrungen in Agenturen, Unternehmen, Organisationen und Verbänden in den Bereichen Marketing und PR
- Redakteur für Unternehmen und Agenturen
Simon Künzel
Geschäftsführer, digit.ly GmbH
- Seit 20 Jahren im Digitalmarketing aktiv
- Berater für führende B2B-Unternehmen
- Initiator der Up-Date Veranstaltungen
- Lehrbeauftragter Ostfalia Hochschule und Trainer GenoAkademie, ADG, x4b
- Vorstand Digital im Marketing-Club Hannover
Der gesamte Podcast #8 B2B vs. B2C
Kapitel 1: Intro & Einleitung
Marketing in vielen B2C Unternehmen eine andere BedeutungB2B Marketing Rules.Wir sprechen über digitalenMarketing-Vertrieb und die besonderen Herausforderungen inB2B Unternehmen.Dabei lassen sich unsereExpert:innen und Gäste in die Karten schauen und geben Einblickein die B2B Marketing Welt.Welche Unterschiede Gibt eszwischen B2B und B2C? Darüber sprach ich mit unseremGeschäftsführer Simon Künzel.Und dann am Ende ließ er sich zurThese hinreißen weniger Leads zu mehr Erfolg.Was es damit aufsicht hat, in dieser Folge mehr.
Viel Spass.Heute habe ich einen weiterenunserer drei Geschäftsführer zu Gast, nämlich den Simon.Hallo Simon.Hallo Philipp.Wie gesagt, du bist einer unserer drei Geschäftsführer.Der nächste wird in Kürz auch hier mal auftreten.Mit dir möchte ich gerne über Ein Phänomen sprechen, dass wir jagemeinsam in den letzten Jahr so ein bisschen mitbekommen haben.Wir waren auf unterschiedlichen Messen zugegen.Und ich beispielsweise auf der OMT in Mainz.Das war eine sehr gute und gelungene Veranstaltung.
Da ist mir aber etwas aufgefallen.Und zwar diese ganzen Themen, diedort präsentiert wurden.Fand ich alle super spannend.Könnte ich alle super nachvollziehen, so immer imJugendlichen Leichtsinn.Aber ich habe festgestellt, dassder Fokus bei diesen ganzen Vorträgen schon eher im B2Cangesiedelt war.Und nicht im B2B.Was denkst du, warum das so ist? Also das beobachte ich auch.Also bei all den Marketingkonferenzen insgesamt,ich glaube beim OMT, beim Mandy und noch ein weiterer Vortrag.Also unsere Mandy.
Waren so die einzigen, die daseher mit B2B Hintergrund beleuchtet haben, ihre Themen.Mein Eindruck ist, dass, das was du eben schon gesagt hast, dassman das gut nachvollziehen kann, bei B2C vielleicht leichter ist.Also man kann das, weil man ja potenziell eher zu einerZielgruppe gehört.Kann man das vielleicht gleichnach vollziehen, als wenn es jetzt um sehr spezielle B2B Themen geht,wo einfach die, die Wahrscheinlichkeit, dass man alsanderen Market hatte auf so eine Konferenz geht zur Zielgruppegehört, halt fast gleich 0 ist.
Kapitel 2: Fokus eher bei B2C?
Das ist auch bei vielen unsererKunden, das sind sehr spezielles Geschäftes, eine sehr spezielleBranche, wo man sonst gar keine Berührung zu hat.Und das ist ja ehrlich gesagt sogar was, was mich eher immerfasziniert in Unternehmen reinzugucken.Wo man sonst gar nicht von mitbekommt, dass es das überhauptgibt, weil das halt nur an Unternehmen sich richtet.Ich glaube, dass das ein Grund ist und vielleicht auch dass dashat, als ein B2B.Also wo ein B2B Organisationhäufig vielleicht, das ganz sonnere, ist ja deutlichvertriebslastige ausgelegt, dass Online Marketing vielleicht auchnoch nicht so stark verbreitet ist oder zumindest noch nicht so einestarke Durchdringung hat.
Das ist zumindest auch meinEindruck, dass man deshalb als B2B Marketer nicht so gerne darüberspricht, was man macht.Vielleicht auch mal aus dem Gefühlheraus, dass alle anderen irgendwie cooler Sachen machen.Und zumindest diese coolen Sachen, also die coolen Kampagnen, wennman sich das mal so anguckt, auch bei Awards und so weiter, sind jahäufig eher von Marken aus dem B2C.Wenn man das dann vergleich mit dem, was ein B2B gemacht wird,kommen man sich vielleicht teilweise ein bisschen uncool vorund traut sich dann nicht sich auf so einen Konferenz zu stellen.
Zumindest kann das ein Faktor sein.Das klingt ja für mich jetzt so, als ob sich, was du gerade gesagthast, die B2B Marketer nicht so richtig aus der Deckung trauen,aber auf der anderen Seite könnte man das ja auch so interpretieren,dass das Online Marketing für B2C ein bisschen greifbarer, aber auchein bisschen einfacher zu handeln ist.Ob das oder schwieriger ist, weiß ich nicht, glaube, der Vergleichist per se ja oft schwierig, weil wir einfach und das ist vielleichtso die erste Erkenntnis auch, die dann für uns auch immer deutlicherwird, dass es einfach unterschiedlicher herangehensweisedann doch braucht, weil einfach Ausnahmen bestätigen die Regel,aber in aller Regel, die die Art wie gekauft wird, einfachunterschiedlich ist.
Kapitel 3: Ist das Marketing für B2C greifbarer?
Also die so ein B2B Käufe sindhalt in aller Regel nicht im Pulsgetrieben.Im B2C habe ich halt immer die Möglichkeit, im Pulsgetrieben zukaufen.Ich habe in meinemEinkaufsverhalten keine Notwendigkeit, Einkaufsprozesseeinzuhalten, woher sollen ihr auch kommen, aber im B2B ist das, binich heute häufig in einem Z-Ding, wo ich nicht einfach freientscheiden kann.Und das ist dann, das ist jahäufig ein Argumentner, ja, das ist ja die gleiche Mensch, alsowir machen Marketing für Menschen, dass er bis diese Unterscheidungzwischen B2B und B2C quatscht, dass sie ich tatsächlich völliganders, weil der Mensch eben in einem bestimmten System andersfunktioniert, in einem System unternehmen, wenn ich dortEinkäufer bin und ich bin Projektleiter und soll irgendwieLieferanten finden, agierig dort zwangsläufig anders, als wenn ichzu Hause oder im Drogerie mag, man ist vertrauens nach Produkten, fürArt.
Marketing machen will.und dem muss man halt Rechnung tragen, wenn man da... wir fragenuns ja auch, wenn wir mit Kunden in eine Zusammenarbeit kommen,immer zuerst gar nicht so sehr wie ist sozusagen der MarketingProzess, sondern drehen es um, um dann eben auf den Kunden zuschauen, so wie es dort der Einkaufsprozess, also wie verhältsich sozusagen die Organisation, die Kunde werden soll, die wir alsKäufer gewinnen wollen, wie verhält sich, verhält sich dieMenschen in dieser Organisation in diesem System um zu dieserzu kommen.
Du gerade von einem System undauch von einem anderen Setting, mit Sprachen, was meinst du damitkonkret, welches Naja, der gleiche Mensch verhält sich, also das istBeschaffung oder zu einer Anspruchnahme der Dienstleistungja das, was man auch häufig beobachtet, dass ein Mensch imSportverein total engagiert sein kann und dort ganz viele tolleSachen organisiert und in der am Arbeitsplatz zum Beispiel totalzurückhaltend ist und Dienst nach Vorschriften macht und eben nichtirgendwelche Dinge eigenständig organisiert, weil es einfach inder Organisation nicht gewünscht ist oder es, ja Mechanismen gibt,die das verhindern und das darf man halt nicht außer Acht lassen.
Also man darf nicht so tun, als ob man es immer mit dem gleichenMenschen zu tun hätte.Also natürlich ist das die gleichePerson, aber die verhält sich einfach unterschiedlich aufgrunddes anderen Setting und des Systems, in dem man dann wenn ichdich richtig verstehe, siehst du es schon, das B2B-Marketerversuchen B2C technikern zu klar, also das ist glaube ich auch ganzlogisch, wenn ich zu einer Online-Marketingkonferenz gehe undmich fortbilden will und dort sind 98 Prozent der Inhalte bei B2CCases und ich denke, Mensch, das ist ja total cool, dass es da sogut funktioniert hat, dann versuche ich das auch in meinemUnternehmen zu implementieren.
Kapitel 4: Es bedarf ein anderes Seting
Ich glaube, der Reflex ist totalnachvollziehbar und man hat natürlich auch, wenn man Onlinerecherchiert ganz häufig die Erfahrungswerte von B2C Markenoder von B2C Unternehmen, die halt sehr kommunikativ für auch häufigihre Marketing-Afolge sind und woran soll ich mich auch sonstorientieren? Es gibt einfach aus mit B2BHintergrund viel weniger Informationen und viel wenigerzumindest öffentlich verfügbar Frage, was denkst du, warum dieseherangehensweise Nutzerentheuchungen führen kann?Also welcher Basis ist da unterschiedlich B2C und B2B?
Ich denke da an natürlich an Verkaufszüklinnen an Personen, dieam Verkaufsprazess beteiligt Ja.Ich glaube, wir sind auch schondie zwei wesentlichen Faktoren, die mir jetzt auch ersteseinfallen würden, also wenn man sich das anguckt, wenn wir auchdavon sprechen, was für Methoden zum Beispiel, vielleicht könnenwir es an einem Beispiel festmachen, was für Methodenwerden denn adaptiert.Und man guckt sich dann Methodenaus dem Performance Marketing zum Beispiel an, und es ist für michtotal logisch, dass ich, wenn ich als Privatperson angesprochenwerde und mir, dass wir es ich neue Handschuhe zum Fahrrad fahrenkaufen will, dann kann eine Anzeige, vielleicht sogar nocheine einzige Anzeige an Werbemittelkontakt bei Instagramdafür sorgen, dass ich mir die jetzt kaufe, weil ich dieirgendwie cool finde, das Skreatif ist toll.
Kapitel 5: B2B Marketer adaptieren B2C Techniken
Und ich habe da gerade Lust und Geld für, dann kann ich mir das,das Gönnen muss niemanden fragen und genau das funktioniert im B2Beben schon nicht.Das ist ein bestimmtes Meintest.Und dann kommt eben noch hinzu, dass es auch eine Schwierigkeit,die ich oft sehe, dass diese Performance Marketing Gedanken,der total nachvollziehbar ist, halt häufig sehr kurz gesprungenist.Also man schafft es überPerformance Marketing Ansätze, also zu sagen, ich habe jetzt eineAnzeige und hänge da einen Marketingziel hinter, in der Regelist das dann ja ein B2B-Dilit-Generierung, was denn jamit einem Sales vielleicht gleichzusetzen ist ausB2C-Kontext.
Kapitel 6: Welche Basis ist unterscheidlich?
Das funktioniert vielleicht, dasheißt, ich habe dann einen Creative oder auch ein, was ich anWildpaper oder was man natürlicherweise macht, um Lied zugenerieren, ob ich dann aber wirklich mit diesem Lied effizientfür mehr Umsatz sorgen.Das ist in meiner Erfahrung nachvielen Marketingorganisationen gar nicht bekannt.Also auf die Auswirkungen dessen, was man im Marketing macht, aufden Umsatz wird oft gar nicht in der Folge geguckt.Und das ist natürlich die Gefahr, weil ich diesen Bruch im B2C oftnicht habe.
Also bei einem Fahrradhandschuhenwerde ich geworben von der Ansage und kaufe direkt, das heißt, damacht Performance Marketing Sinn, weil ich eben den Umsatz gegenrechnen kann, gegen meine Marketingkosten, wenn ich auf dieLiedgenerierung kucke und dann im Grunde beim Lied auf höre undnicht auf den Lied fokussiere, ist es halt sehr schwierig, dannwirklich zu sagen und das ist ja auch etwas, was die MarketingAbteilung im B2B auch auch wie eine schlechte Position bringt ausmeiner Sicht innerhalb der Organisation oder gegenüber derGeschäftsführung zum Beispiel, weil unklar ist, was die wirklichfür den Umsatz ist Okay, ich hatte letztens mit Sebastian auchdarüber gesprochen, dass natürlich ein Reporting helfen könnte.
Was empfiehlt zu denn noch B2B-Unternehmen, um dieses Themaso ein bisschen transparent zu Also das Und klar sind wir auchregelmäßig, wenn wir neu in Unternehmen reinkommen.Oft gibt es fast nichts, was irgendwie der Namen verdient oderviel zu oft gibt es das.Aber auch das, was ich ebenmeinte, wenn man dann ein Reporting hat und es hört quasibeim Lead auf.Also ich hab dann Nutzerentanonymisiert und dann vielleicht sogar zu sagen, ja, wasdenn der Vertrieb damit macht ist quasi nicht mehr unser Bier.
Das sehe ich tatsächlich auch als große Schwierigkeit.Also ich würde dafür pleieren, dass das Marketing Verantwortungübernimmt für die Umsatzbeteiligung muss unsvielleicht sagen.Also was kann das Marketing tun,damit das Unternehmen mehr Umsatz generiert oder mehr Marktanteilegewinnt, was wahrscheinlich dann auch gleiche rauskommt?Also wenn ich dann im Grunde das schaffe, das nachzuweisen, dannfällt es mir gar nicht hier auch leichter.Budget ist anders zu rechtfertigen und nicht bei den nächstenKürzungsrunde.
In der Zeit sind wir ja auchkriegen, weil im völlig unklar ist, was passiert denn, wenn mangerade eher vielleicht auch irgendwas weggestrichen zudas Online Marketing zum Beispiel oder die Marketing bemühen, aufnull fährt, merkt das überhaupt jemand oder es ist eh derVertrieb, der herum fährt und die ganzen Auftheir ran holen,natürlich brauchen die mal eine tolle Broschühe von Marketing.Aber braucht es wirklich diese Sünftafteure Link-Denkampagne zumBeispiel, wenn man das nicht schafft, nachzuweisen, dann ist esvollkommen nachvollziehbar, dass dann in Organisationen beiKostendruck, der Reflexter ist, Marketing ausgaben zu kürzen.
Kapitel 7: Was wir B2B Unternehmen empfehlen
Da kann man dann auch als Marketing nicht immer sagen, naja,die verstehen das nicht, was wir machen, wir erklären es dann nichtgut genug als Marketing, weil wir sagen, also mit Liedsgewinn, ichbin nicht ja kein Blumentopf, da hat der erst mal keiner was von.Das ist ja der Grund, warum in BTOB-Organisation der Vertrieb,wie so eine gute Position hat, weil er eben den Umsatzanteil odernun das, was sozusagen umsatzrang auf sich auf die Fahnen schreibenkann.Und das müssen wir Marketing alsschaffen.
Ja, ja.Na gut, da ist vielleicht auch eine andere Kostenstruktur odereine andere Provisionsbeteiligung, später natürlich dann auch beimVertrieb eine große Rolle.Eine gute Motivation, auch einegute Motivation, auch eine andere ist.Ja, ich hoffe, dass die Motivation für das Unternehmen für mehrUmsatz zur Sorge Marketing auch da ist, auch ohne Provisionierung,gibt er auch viele Vertriebsorganisationen, die ohneProvision, erfolgreich sind, aber ich glaube, dass die Ausrichtung,also in jedem Unternehmen ist ganz klar, das der Vertrieb dafürverantwortlich ist, Umsatz zu produzieren, wenn man es will,oder die Bücher auch zu füllen, was das Marketing macht, das istirgendwie so vorgelagert, dabei ist aus meiner Sicht, wenn dasMarketing sein darf, richtig macht, genau das eigentlich derUrsprung allen Umsatz ist.
Also wenn es den Marketing nichtgäbe, dann hätte der Vertrieb es müßste sein im besten Fall, dasVertrieb ist sehr schwer, hätte überhaupt zu Was empfiehlt zu denV2B-Unternehmen als ersten Schritt?Also wie sollen V2B-Unternehmen das Marketing verstehen,grundsätzlich? Genau, also um es dann noch aufdem Punkt zu bringen, ich würde schauen, dass man es schafft, denMarketing generierten Umsatz nachzuweisen.Wie macht man das? Also das große Problem ist ja,dass auch mit den analysen Methoden, die man heutzutage hat,man eben auch da kommt es häufig wieder aus dem B2C oder dafunktioniert, das ganz gut, zu sagen, ich habe hier mal meinInstagram-Anzeige und der Kunde hier hat die Fahrradhandschulegekauft, weil er diese Instagram-Anzeige gesehen hat.
glaube, dass auch diese direkte Attribution in B2B oft nichtfunktioniert, weil einfach der Weg viel länger ist, weil ich dasintern über irgendwelches Lekkanäle oder über Teams noch malweiter schicke, an denen, der es eigentlich interessiert, das heißtalso welcher Werbermittelkontakt oder welche Werbermittelkontakte,welche Kanäle wirklich funktioniert haben, ist sehr, sehrschwierig, zumindest mit den bestehenden Tracking Toolsnachzuweisen, ne? Ab einer gewissen Komplexität imBeingesenter.
So, das heißt, ich muss mir einStück weit davon verabschieden, diese direkte Attributionhinzubekommen.muss mir auch davon verabschiedenzu sagen, na ja, wenn ich nach einem Monat nicht den Erfolgnachweisen, kann ein Stampfen wieder ein, was übrigens beierschreckenden 77% der B2B-Market so ist, dass ich versuchen, schonnach einem Monat nachzuweisen, dass die Kompagne erfolgreich ist.Und das heißt, man muss sich darauf einstellen, sich an demVerkaufszükluss, der halt häufig relativ lang ist, zu orientierenund auch etwas langfristiger zu investieren und zu planen und zudenken.
Und dann aber zu schauen, nichtbeim Lied oder bei dem Kontakt aufzuhören, sondern eben auch mitdem Vertrieb in den Schulterschluss zu gehen und sichan CRM anzudocken und sich auch als Magetade für zu interessieren,was da passiert, was im Vertrieb passiert, wie mit den Kundengesprochen wird und wann dann tatsächlich der Abschluss unterUmsatz da ist.Also auch für diese Daten auch zuinteressieren, die häufig da sind.Also, der Vertrieb weiß ja auch,wie viel Umsatz generiert wird und was wir häufig implementieren,was...
Eine große Hilfe ist einfach inFormularen, in Anfrageformularen, zum Beispiel danach zu warum jetztdiese Anfrage stellt wird.Also wie sind Sie auf unsaufmerksam? Ja, und könnte so die Formulierungsein.Das kennt man.Das ist aber genau das, wo sich dann häufig auch diese Zuordnungzum Marketingmaßnahmen zeigt, die man vielleicht gar nicht vermutethat.Das heißt, also dieSoftwareattribution, mein Analytics oder was immer, zeigtmir der Nutzer ist über ganische Suchmischinoptimierung gekommen.
Kapitel 8: Der erste Schritt
Das heißt, der Reflex könnte jetzt ja so sein sehr oßen Superkanal.Da sollten wir mehr machen.In der, in dem Formular, gibt deraber an, ja, ich habe sie auf der Messe gesehen oder ich habe imPodcast gehört, ihres Unternehmens oder ich habe einen Mitarbeitervon Ihnen bei Linkt in gesehen, weil der so tolle Sachen postet.All diese Sachen könnte man ja sonst nie attribuieren, weil dieeinfach über die Software gar nicht erfassbar sind.Und darüber kann man dann sagen, man sch guckt mal, das ist totalsinnvoll, dass wir hier Social-Selling-Strategyimplementiert haben oder eine Brand-Inbeste, da Strategieaufgebaut haben oder dass unser CEO bei Linkt in Aktiv ist, mitHilfe des Marketings oder oder oder oder dass wir einen Podcasthaben, das sind alles Dinge, die wir sonst nicht rauskriegenwürden, sondern eben dem Schluss verfallen würden, dass zumBeispiel See oder der Kanal der es gebracht hat und dann eben auch zuUnd das ist eben sehr unternehmens individuell, dass diese Anfragedann weiter durchverfolgt wird bis zum Umsatz und dann zu sagen,diese Umsatz kommt dank unseres Podcasts.
Sonst ist der Podcast immer etwas, was so nice to have is und bleibtverlängerte Arm des Vertriebs ist der vor ein Präsentationimmer etwas, was so eher so unter Kommunikation läuft und was dannhalt, wenn's irgendwie anstrengend wird im Unternehmen als ersteswieder gestrichen wird, aber kann gerade das total wertvoll sein.Also gerade diese Kommunikation, die eben langfristiger wirkenmuss, um ja einfach ein sozusagen für die Kaufentscheidung sind isund den Gedanken, weil ich auch nochmal aufgreife, ich glaube, dasist einfach zu kurz gesprochen, von hier auf jetzt bestimmteMaßnahmen einfach zu kennenzulernen und einfachabzuwirken.
Ich glaube, wichtig ist, es dauerteine Sichtbarkeit in unserem Segment natürlich, eine digitaleSichtbarkeit über einen sehr, sehr langen Zeitraum aufrecht zu Genau,wobei sehr, sehr langer Zeitraum halt sich an dem Verkaufszügel,wie auch in dem, sollte beziehungsweise an den typischenVerkaufszüklern, die von denen wir so ausgehen im B2B,beziehungsweise in der jeweiligen Branche, indem man in Mit welchenGlaubenssätze müssen wir denn im B2B grundsätzlich mal aufräumen,so als Abschluss.Abschluss.
Also als erstes merke ich, dass immer noch in vielen Unternehmendiese betriebswirtschaftliche Verantwortung, die man imMarketing hat, das die nicht bewusst ist, neulich mit einemMarketing verantwortlichen, ich nenne sie jetzt mal, denn dannnoch drei mit einem Marketing verantwortlichen gesprochen, wodie Vorstellungsrunde war und dann gesagt, wo die ja, ich bin hierfür alles verantwortlich, was Bund und Schön ist als Marketing.Das hört sich erst mal schön an, als Geschäftsführer, alsVertriebsleiter, als Vertriebsleiterin, alsGeschäftsführerin, würde natürlich auch denken, na ja, dafür bezahlich so viel Geld, dass hier alles schön und Bund ist, da kann ich jaauch, wir haben noch einen irgendwie Kunstobjekt ins Foyerstellen, das kommt wahrscheinlich aus gleiche raus, auch das kannschön und Bund sein oder hässchen und Bund.
Das heißt, also ich glaube, dass man sich seine Verantwortungbewusst werden muss und dann auch automatisch ein anderes Standingim Unternehmen bekommt und automatisch mehr relevanterwahrgenommen wird, mehr Budgets bekommt und einfach wirksamer auchsein kann.Also dann eben nicht mehr derzusammenschrauben darf, sondern eben wirklich spannende Kampagneund Projekte machen kann, über die man dann auch meiner Konferenzberechnen kann.Das sind wir ja eingestiegen.Genau.Das BTOB hoffentlich nicht so vielerzählen Sie wert, das ist und das ist vielleicht das zweite, ganzviele Unternehmen, die aus meiner Sicht im BTOB tolle Arbeit machen,im Marketing denken das nicht von sich.
Also diese kann man jetzt als Bescheidenheit abtun, aber es gehtauch wie noch viel weiter, dass das Gefühl oft ist, dass das wasman da macht extrem schlecht ist.Also unfassbare Selbstkritik imBTOB, weil natürlich immer klar ist, man könnte noch viel mehrmachen und dann sieht man wieder irgendwelche tollen Kampagnen aufder nächsten Konferenz, die irgendein Ambitiousy unter demgemacht hat, aber ich glaube auch da darf man ruhig ein bisschenselbstbewusst sein und auch sagen wir machen vielleicht auch schonSachen, die wirklich gut sind, die funktionieren für unsereUnternehmen.
Das ist, glaube ich, oft so.Also ich glaube, dass da doch häufiger gute Sachen gemachtwerden, natürlich immer ganz oft Luft nach oben ist, aber dass manvielleicht nicht ganz selbstkritisch sein muss.Auch das führt ja wieder zu einem anderen, zu einem anderenWahrnehmung und einem anderen Sternning im Unternehmen, glaubeich, weil das ist da, wenn man wirklich nicht unterschätzen.Und das Das ist die Aufgabe des Marketings, es ist, Lied zugenerieren und es Lieds dann vielleicht irgendwannumsatzbringen, wenn der Vertrieb einen guten Job macht.
ist...Weil das sehe ich tatsächlichanders.Ich sehe es, wo das Marketingverantwortlich ist, möglichst gut qualifizierte Anfragen zugenerieren, die möglichst viel Umsatz bringen, die möglichsteinfach abzuschließen sind für den Vertrieb.Es bringt ja nicht zu sagen, Mensch, wir haben ja ein tollesWerbienar gemacht.Warum nimmt denn der Vertriebjetzt nicht diese Lieds? Nein, weil die mit Verkaufen nichtzu tun haben wollen diese Lieds.Da ist vielleicht mal einer dabei,das ist ein absoluter Zufallstreffer, das der geradejetzt auch kaufen will.
Kapitel 9: Mit welchen Glaubenssätzen müssen wir aufräumen
Aber die Wahrscheinlichkeit ist jatotal gering, dass von den 100 Werbienar Teilen nehmen, dennjetzt, und wie einer dabei ist, der jetzt gerade auf der Sucheist.Es gibt eigentlich keinen Sinn undtrotzdem passiert so, was ja landläufig zu sagen.Jetzt hat der Vertrieb jedoch sein Lied, die unbedingt haben wollte,aber sind es halt allenfalls Marketing-Lieds, die man mal aufrelativ einfachem Weg eingesammelt hat.Also auch da lieber mit dem Ziel, Umsatz zu generieren zu schauen,wie kriegt man dahin, Lieds kann ein Weg dahin sein, aber es hörthalt nicht beim Lied auf.
Lieds bringen nicht direkt Umsatz.Wenn ich mal, kann es aus sinnvoll sein, das Thema derLiedgenerierung oder sich davon mehr der Gänne auch komplett zuverabschieden und einfach Werbienarer zum Beispiel ohneAnmeldung zu machen, öffentlich zu machen, vielleicht auchaufzunehmen und auf YouTube hochzuladen, einfach gar keineLieds mitzuerfassen, dadurch aber vielleicht mehr Sichtbarkeit zugenerieren und dann eben bessere Anfragen zu bekommen.Ja klar, da könnte natürlich auch ein bisschen mehr Pulkarakter dortuntergebracht werden, als einfach zu pushen und diese Lieds dann jasystematisch abzuarbeiten.
Genau, man muss ja auch schauen,Lieds zu bearbeiten in irgendeiner Form.Also Lied-Management, das ist ja wirklich aufwendig.Das kostet ja Geld.Ich brauche uns hier, ich brauchevielleicht Marketing, Automation, ich brauche, oder ich muss denVertrieb wirklich dran setzen oder ein Kohlcenter, um irgendwieweiter damit zu arbeiten.Und ich setze immer voraus, istder Lied, dann, wenn ich ihm die E-Mail schicke, dass das danngenau die Informationen ist, die er braucht.Oder dass dann, wenn ich anrufe, dass das genau der richtigeZeitpunkt ist.
Was ja, das zeigt dir dieErfahrung, es kaufen ja 96 Prozent der Leute nicht, oder 8, 9, sieoder was auch immer dann die Quoten sind.Das heißt, es scheint ja nicht der beste Weg zu sein.Deshalb, das umzudrehen und die Investitionen, die war so zuallokieren, dass man die Informationen, die man aufbereitezugänglicher macht, damit der Kunde sich selbst qualifizierenkann, wenn man dann gut in eine Sichtbarkeit trotzdem kriegt.Das kann häufig der viel effizientere Weg sein.Das ist auch die Erfahrung, die wir gerade auch im letzten Jahrgemacht haben, dass wir ganz oft eine Abkehr vom Lied generieren,Liedmanagement, Marketing-Aut und darüber die Anfragen qualifiziertewerden, die Anfragen mehr werden, ohne dass die mehr anrufen.