Rankingfaktoren 2026: SEO oder GEO – worauf es jetzt wirklich ankommt

07.11.2025

SEO trifft KI – und die Spielregeln ändern sich

Im Sommer haben wir uns damit beschäftigt, warum GEO (Generative Engine Optimization) SEO nicht ersetzt, sondern ergänzt. Inzwischen ist klar: 2025 markiert den Punkt, an dem sich die Suchlandschaft endgültig verändert.

Mit der Einführung der Search Generative Experience (SGE) und immer stärker integrierten KI-Systemen verschwimmen die Grenzen zwischen klassischem SEO und GEO.
Doch was bedeutet das konkret? Welche Rankingfaktoren zählen jetzt – und worauf sollten Unternehmen ihren Fokus legen, um im Google Ranking und in generativen Suchergebnissen sichtbar zu bleiben?

SEO bleibt – aber GEO verändert die Prioritäten

Klassische SEO-Grundlagen bleiben unverändert wichtig: eine saubere technische Basis, hochwertige Inhalte und ein positives Nutzererlebnis sind auch 2026 entscheidend. 
Neu ist jedoch, dass Google und KI-Systeme Informationen stärker kontextualisieren – also verstehen wollen, wer Inhalte erstellt, wie relevant sie sind und welchen Mehrwert sie bieten.

Kurz gesagt: GEO verschiebt den Fokus von Keywords hin zu Bedeutung, Vertrauen und Struktur.
Das klassische Ziel, auf Platz 1 zu stehen, weicht der Frage: Wirst Du als vertrauenswürdige Quelle in einer KI-Antwort genannt?

Authority, E-E-A-T & Brand – Vertrauen wird messbar

2026 ist Vertrauen der wichtigste Rankingfaktor. Google bewertet, wie konsistent und glaubwürdig eine Marke auftritt.
Einheitliche Unternehmensdaten (Name, Adresse, Telefonnummer), sichtbare Autor:innen, strukturierte Daten und Erwähnungen auf Fachportalen stärken die Markenautorität.

Gleichzeitig gewinnen die vier E-E-A-T-Signale – Experience, Expertise, Authority und Trust – an Gewicht.
Whitepaper, Studien, Cases und Expert:innenseiten sind kein „Nice to have“ mehr, sondern ein klares Signal an Suchmaschinen und KI-Systeme.

Tipp

Wer seine Autorität mit echten Inhalten belegt, verbessert nicht nur das klassische Suchmaschinenoptimierung Ranking, sondern wird auch von generativen Systemen bevorzugt berücksichtigt.

 

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Aktualität & Unique Content – Relevanz schlägt Masse

Der Trend geht klar in Richtung Tiefe statt Breite.
Google belohnt Websites, die regelmäßig gepflegt werden und Themen wirklich durchdringen. Gerade im B2B-Bereich gilt:
Weniger austauschbare Blogartikel – mehr Inhalte, die Probleme lösen und Entscheidungen unterstützen.

Was 2026 wichtig ist:

  • Aktuelle, datenbasierte Inhalte mit echtem Mehrwert
  • Eigene Studien, Whitepaper oder Use Cases
  • Sichtbare Quellen und Expertise-Nachweise
  • Regelmäßige Aktualisierung bestehender Seiten
User Experience & Technik – Performance bleibt Pflicht

Eine gute Nutzererfahrung ist 2026 wichtiger denn je.
Google hat mit der Metrik Interaction to Next Paint (INP) einen neuen Standard eingeführt, der misst, wie schnell Nutzer:innen mit einer Seite interagieren können.

Technische Stabilität, Ladezeiten und Barrierefreiheit fließen direkt in das Webseiten Ranking ein.
Auch mobile Optimierung und saubere Strukturen bleiben Grundvoraussetzungen – für SEO und GEO gleichermaßen.

Wichtige Punkte:

  • Pagespeed unter 2 Sekunden
  • Mobile-optimiertes, barrierefreies Design
  • Strukturierte Daten (Schema.org)
  • Regelmäßiger Ranking Check, um technische Werte im Blick zu behalten
Neue Realität: Sichtbarkeit in der Search Generative Experience (SGE)

Mit der Search Generative Experience rücken klassische Suchergebnisse weiter nach unten.
KI-Antworten übernehmen den oberen Bereich der Suchseite – und liefern direkte, kontextbasierte Informationen.

Um dort sichtbar zu sein, müssen Inhalte besonders strukturiert, faktenbasiert und kontextstark sein.
Google zieht bevorzugt Quellen heran, die inhaltlich klar, semantisch gut verknüpft und regelmäßig aktualisiert sind.

Sichtbarkeit bedeutet 2026 nicht nur, im Ranking bei Google aufzutauchen, sondern auch, in den generativen Antwortboxen genannt zu werden.

Das ist der Kern von GEO – Inhalte so zu gestalten, dass sie für Menschen, Suchmaschinen und KI-Systeme gleichermaßen verständlich sind.

So nutzt Du die neuen Rankingfaktoren in 2026 richtig
  • Analysiere Deinen Status quo:
    Prüfe technische Basis, Core Web Vitals, Markenauftritt und Content-Struktur.
  • Optimiere gezielt:
    Baue Inhalte mit klarem Nutzwert, eindeutigen Quellen und strukturierter Logik auf.
  • Messe regelmäßig:
    Nutze Tools für Google Ranking Tests und Webseiten Ranking Checks, um Fortschritte sichtbar zu machen.
  • Verknüpfe SEO und GEO:
    Denk SEO für den Algorithmus – und GEO für die KI. Beides gehört 2026 zusammen.
Fazit: SEO und GEO gehören zusammen

SEO bleibt das Fundament – GEO ist die Weiterentwicklung.
Die klassischen Rankingfaktoren behalten ihren Wert, werden 2026 aber neu interpretiert: Relevanz, Vertrauen und Struktur bestimmen, ob Deine Inhalte über Google, über KI oder über beide Wege sichtbar werden.

SEO ist kein Entweder-oder mehr.
Erfolgreiche Marken denken Suchmaschinen- und Generative Engine Optimization gemeinsam – strategisch, vernetzt und konsequent nutzerorientiert.

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