Das Kürzel E-A-T („Expertise“, „Authoritativeness“ und „Trustworthiness“) lässt sich verstehen als eine Bewertungsrichtlinie, die Google für Autoren ausgibt. Damit soll verhindert werden, dass “qualitativ-ferne” Inhalte in den SERPs prominent auftauchen.
Vertrauen, Verlässlichkeit und Know-how bilden das Trust-Dreigestirn. Autoren und Content Creators können mit entsprechenden Erwähnungen und Links ihren E-A-T-Score nach oben schrauben. Auch Interviews mit renommierten Publishern zahlen darauf ein.
Künftig wird es also immer wichtiger sein, mit der eigenen Website nicht nur “EAT” auszustrahlen, sondern auch direkt zu belegen.
Essenziell war “EAT” für Websites, die sich in den Bereichen Your Money or Your Life (YMYL) einordnen; also Inhalte zu den Themen Gesundheit, Sicherheit, Finanzen und Lebensfreude. Denn (bewusst falsche) Informationen aus diesen Bereichen können unter Umständen das Leben der Nutzer:innen negativ beeinflussen.
Langfristig ist es nicht nur für Unternehmen in diesen Themenbereichen entscheidend, eine glaubhafte Autorität aufzubauen oder zu etablieren. Auch andere Unternehmen aus ganz anderen Branchen sollten stets ihre Inhalte nach den “EAT”-Faktoren ausrichten und ihre Inhalte mit Fakten und Studien untermauern. Denken Sie daran, dass Sie die Inhalte auch direkt für Social Media, YouTube und andere Marketing-Kanäle nutzen können. Und nicht nur für SEO.