Eine neue Sau, die durch das Google-Dorf getrieben wird? Nicht ganz. Eher eine logische Weiterentwicklung. SEO’s sind sich einig: Die User Experience ist für Google ein ausschlaggebender Faktor zur Bewertung einer Website. Das haben im vergangenen Jahr bereits Googles Core Web Vitals verdeutlicht.
Die Signale, die Nutzer:innen durch das eigene Verhalten aussenden, stellen für Google entscheidende Metriken dar – und für eine Search Experience Optimization (SXO).
Davon gibt es drei Signale:
1. Time on page: Die Verweildauer auf einer Seite sollte stets maximal sein. Die Funktion und auch die Länge der Seite sollte zu dieser Zeit aber in einem gesunden Verhältnis stehen.
2. Bounce Rate: Die Absprungrate gibt in Prozent an, wie viele Besucher:innen die Seite “interaktionslos” verlassen. Und je höher dieser Prozentsatz ausfällt, desto wahrscheinlicher konnte die Seite die Erwartungen der Nutzer:innen nicht bedienen.
3. CTR: Die Click Through Rate – die Klicks auf ein Suchergebnis bzw. die Impressionen eines Suchergebnisses x 100 – zeigt Seitenbetreiber:innen, wie relevant das Suchergebnis für Besucher:innen eigentlich ist. Und wenn diese Rate eher zu wünschen übrig lässt, solle dringend an Meta Title und Meta Description optimiert werden.
Noch ein weiteres Signal ist entscheidend, und dieses betrifft die Content UX: Websites und deren Inhalte sollten so nutzerfreundlich wie möglich gestaltet sein. Web-Features wie Boxen, Listen oder andere (interaktive) Web-Elemente helfen, das Lesevergnügen hochzuhalten und den Content spannend zu gestalten – und das schraubt die SXO weiter nach oben.